Herzlich Willkommen!

Schön, dass Sie auf die Internetseite des Pfarrbereichs Niederroßla gefunden haben.

Ein Pfarrbereich - Vier Gemeinden - Neun Dörfer - und das im schönen Ilmtal.

 

Auf dieser Internetseite finden Sie alle wichtigen Informationen über die Johannisgemeinde (Niederroßla, Zottelstedt, Mattstedt, Wersdorf und Pfiffelbach), über den Kirchengemeindeverband Oßmannstedt / Ulrichshalben und über die Kirchengemeinde Liebstedt-Goldbach.

 


Vorschau


Gottesdienste 2024


Martinstag

Am Martinstag erinnern wir uns, dass es wichtig ist, zu teilen und Schwächeren zu helfen. Ein Mann, der das besonders gut konnte, lebte vor mehr als 1.000 Jahren und hieß Martin. In einer kalten Winternacht teilte er als Soldat seinen Mantel mit einem Bettler und half von diesem Tag an armen und schwachen Menschen. Er wurde Mönch und erkannte schnell, wenn jemand Hilfe brauchte und half ihnen, ohne lange nachzudenken.

 

An diesen besonderen Mann wollen wir am 7./10./11./13. November wieder erinnern. Gemeinsam Lieder singen, Martinshörnchen teilen und mit unseren Laternen die Dunkelheit erhellen.


Buß- und Bettag

„Hoffentlich“ – Wieviel Stoßgebete habe ich schon mit diesem einen Wort begonnen, ob laut ausgesprochen oder nur in Gedanken, ganz still und leise, damit es keiner hört. Dieses Wort ist so zerbrechlich. - In ihm liegen die ganzen Wünsche und Sehnsüchte eines Moments, und gleich zeitig ist es bedroht von dem Schlimmen, das vielleicht passiert ist oder passieren kann. Es sind genau diese Momente zwischen Hoffen, Bangen und noch nicht Wissen, die mich nach Gott rufen lassen. Hoffentlich hört er mich, hoffentlich schenkt er mir in diesem Moment etwas Ruhe und Geborgenheit. Das wäre schon viel, angesichts der Unruhe in mir drin und um mich herum. Er ist da und interessiert sich für mich. Mit ihm zusammen kann ich diesen Moment vielleicht besser aushalten und den richtigen Weg finden... Der Buß- und Bettag ist eine gute Gelegenheit solchen „Hoffentlich“-Momenten nachzuspüren. Seien Sie herzliche zur Abendandacht am Buß- und Bettag, den 20. November um 19 Uhr in die Heilig-Kreuz-Kirche Niederroßla eingeladen. 


Ewigkeitssonntag

Es gehört zum Leben und tut doch immer wieder weh: Geliebte Menschen werden plötzlich krank und sterben, ein Unglück reißt sie mir fort oder sie haben ein Alter erreicht, in dem ihr Körper die Lebenskräfte verliert. Sie fehlen in unserem Leben. Der Ewigkeitssonntag spricht von einer Hoffnung, die über den Tod hinausgeht. Dabei wird die Flüchtigkeit und Endlichkeit des Lebens nicht beschönigt. Und doch gibt es eine Zukunft, denn Tod und Leben sind in Gottes Hand. Wie diese Zukunft aussehen wird, wissen wir nicht. Doch vielfältig und tröstlich sind die Bilder, mit denen die Bibel sie beschreibt. In den Gottesdiensten am Ende des Kirchenjahres wollen wir an die Menschen erinnern, die wir im vergangenen Jahr zu Grabe tragen mussten. Wir entzünden für sie eine Kerze als Zeichen dafür, dass sie bei Gott, in seiner Liebe und in seinem Frieden geborgen sind.

 

Wenn Sie möchten, dass auch der Name Ihres / Ihrer Liebsten genannt wird, ob in diesem Jahr verstorben oder schon vor geraumer Zeit, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt. 03644 555713

Sonntag, 17. November 2024

10 Uhr Kirche Ulrichshalben

14 Uhr Kirche Zottelstedt

17 Uhr Kirche Pfiffelbach


Samstag, 23. November 2024

17 Uhr Kirche Wersdorf


Sonntag, 24. November 2024

10 Uhr Kirche Niederroßla

14 Uhr Kirche Liebstedt

17 Uhr Kirche Mattstedt



Adventsandachten

Unsere musikalischen Adventsandachten gehen in eine neue Runde. An drei Abenden wollen wir bekannte und weniger bekannte Adventslieder singen und bedenken.

  • 4. Dezember: „Die Nacht ist vorgedrungen“ von Jochen Klepper 1938 / Johannes Petzold 1939
  • 11. Dezember: „Das Volk, das noch im Finstern wandelt" von Jürgen Henkys 1981 / Jan Willem Schulte Nordholt 1959 / Fritz Mehrtens 1959
  • 18. Dezember: „Es wird nicht immer dunkel sein" - Text und Melodie aus England "God rest ye, merry gentlemen"

Die Andachten finden in der Heilig-Kreuz-Kirche Niederroßla statt und beginnen um 19 Uhr. 


Familiennachmittag

Viele Legenden ranken sich um Bischof Nikolaus von Myra. Sie alle erzählen davon, wie der Bischof Kindern oder armen Menschen Gutes getan hat. Daran erinnern noch heute die gefüllten Stiefel vor der Tür. Wir wollen gemeinsam Nikolaus feiern und gemeinsam beten, eine Geschichte hören, kreativ werden, essen, trinken, singen und mit dem Segen Gottes gestärkt und mutig nach Hause gehen. Donnerstag, 5. Dezember 2024 17 Uhr Gemeindehaus Oßmannstedt

 


Nikolausandacht

"Der Bischof von Myra, die Stadt liegt am Meer, war gut zu den Menschen und half ihnen sehr. Sein Name war Nik'laus, das ist wohl bekannt, bei Großen und Kleinen im ganzen Land. Ein Freund der Kinder, ein Helfer in Not - so schenkte er Freude, so diente er Gott. Drum lasst auch heute die Freude ins Haus, wir hören und singen von Nikolaus."

 

Dieses Lied von Susanne Brandt-Köln wollen wir zur Andacht am Nikolaustag um 17 Uhr in Wersdorf gemeinsam singen und uns an diesen besonderen Menschen erinnern. Vielleicht schafft es der Nikolaus ja auch in Wersdorf vorbei zu schauen. 



Adventskonzert




Aus der Region


PARADISI GLORIA - Antonín Dvořák: Stabat Mater (Op. 58)

Am Sonntag, dem 17. November um 17 Uhr wird in der Lutherkirche ein ganz besonderes Konzert stattfinden, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Zur Aufführung gelangt das „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák. Das Konzert lädt ein, innezuhalten, zu reflektieren und die tiefen Emotionen von Verlust und Hoffnung in Gemeinschaft von Ausführenden und Zuhörenden zu erleben.

Das „Stabat Mater“ ist ein mittelalterlicher Hymnus, der die Schmerzen der Muttergottes Maria am Kreuz ihres Sohnes beschreibt. Dvořáks Vertonung, die in Apolda zum ersten Mal erklingen wird, gilt als eines der bedeutendsten Werke der Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts. Dem böhmischen Komponisten gelingt es meisterhaft, die tiefe Trauer und den Schmerz der Verzweiflung in eine wunderschöne (teils hochdramatische) musikalische Sprache zu übersetzen. In ihr verschmelzen romantische Melodien mit tiefen spirituellen Gedanken zu einer ergreifenden Einheit. Dvořáks „Stabat Mater“ ist vermutlich aus eigenen Schicksalsschlägen erwachsen (in dichter Abfolge sind seine 3 Kinder gestorben) und ist ein Zeugnis inniger Frömmigkeit.

 

Karten zu diesem Konzert sind zum Vorverkaufspreis in Höhe von 17 EUR (erm. 15 EUR, 5 EUR) erhältlich im Buchladen am Brückenborn sowie im Büro der Kirchengemeinde. Restkarten gibt es an der Abendkasse.


Stotternheimer Sonntagsmusik


Weltreise der Melodien


Rückblick


Lesung Denkmaltag

Am Sonntag, den 8. September fand um 17.00 Uhr in der Peterskirche in Oßmannstedt die schon traditionelle Wielandlesung mit Herrn Prof. Reemtsma statt. In diesem Jahr mit der Besonderheit, dass dieses Mal ein anderer Autor zu Wort kam: Arno Schmidt dessen Rundfunkdialog "Wieland oder die Prosaformen" aus dem Jahre 1957 einen entscheidenden Beitrag zur Wiederentdeckung Wielands nach 1945 geleistet hat. Arno Schmidt hatte für diesen Text zwei Sprecher vorgesehen: Sprecher A: ältlich; zum Dozieren geneigt und Sprecher B: jung, feurig, ungeduldig, Dazwischenredner. Diese Rollen wurden von Herrn Prof. Jan Philipp Reemtsma und Herrn Friedrich Forssman gut aus gefüllt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Prof. Martin Sturm, der die historische Witzmannorgel "ältlich und feurig" zum Erklingen brachte. Auf der Empore der Kirche wird an den Erbauer des Wielandgutes, Reichsgraf Heinrich von Bünau, mit einigen Exponaten erinnert. Diese Ausstellung kann auf Wunsch jederzeit besichtigt werden. Ihr Ansprechpartner ist Johannes Cämmerer (Tel.: 036462/30193), der auch durch die Ausstellung führt.

 

 Zuvor konnte Pfarrerin Christin Drexel das tun, was sie am liebsten tut, nämlich zwei Kinder taufen und in den Kreis der christlichen Kirche aufnehmen. Ihre Predigt über den Regenbogen wurde durch passende Luftballons aufgelockert. Der Regenbogenluftballon schwebt von nun an der Decke der Kirche, solange bis ihm die Luft ausgeht. 

(Johannes Cämmerer)


225 Jahre Nikolaus-Kirche Wersdorf

Am 20. Oktober feierten wir in Wersdorf. Die Sankt-Nikolaus-Kirche wurde vor 225 Jahren eingeweiht. Am 6. Oktober 1799 wurden bei Musik die heiligen Gefäße durch die Pfarrer der Umgebung hineingetragen. Pfarrer Labes aus Pfiffelbach hielt die Predigt und Generalsuperintendent Herder aus Weimar die Weiherede. Der Name St. Nikolaus ist älter. Er bezeichnete bereits die Kapelle des alten „Werstorf“, welches 1333 als den „Vicedom von Ecstete“ gehörig urkundlich erwähnt wurde. Der Namen Vicedom bedeutete Amtsverwalter (Vize) der Domherrn, in diesem Fall von Erfurt. Wersdorf lag an den Wegruten von Kloster Heusdorf über Zottestedt und von den Saaleburgen Camburg und Dornburg über das Städtchen Apolda und die Burg Niederroßla nach Buttelstedt und so zur einst bedeutenden Handelsstraße Via Regia. So wurde die Kapelle auf den Schutzpatron der Reisenden, dem Heiligen Nikolaus, geweiht. 

Zum Festgottesdienst in diesem Jahr hatten die Wersdorfer nun ihr Kirchlein bestens geschmückt und Innen vieles zu einer Ausstellung zusammengetragen. War man 1799 mit Musik in die Kirche eingezogen, so begrüßten jetzt die Apoldaer Bläser unter Leitung von Kreiskantor Mike Nych die eintretenden Besucher des Festgottesdienstes. Unsere Pfarrerin Drexel hielt die Predigt vor dem festlich geschmückten Altar. Sie erinnerte an Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Trauerfeiern der Wersdorfer. Gegen Ende der Predigt trat dann ein Ehrengast ein, der Bischof von Myra, der heilige Nikolaus. Nach dem Gottesdienst konnte jeder durch die Kirche gehen und Ausgestelltes betrachten: Fotos, Urkunden, Zeichnungen, Gesangbücher, ein Predigtbuch von 1806. Manches aus dem Archiv, das Meiste aus Familienbeständen. Im Gasthaus gegenüber gab es Kaffee und Kuchen und so manche Erinnerung wurde ausgetauscht. Dann konnten die Besucher nochmal in der Kirche Platz nehmen. Die Logenplätze gehörten nun den Kleinsten. Ein Stabpuppetheater war durch Henning Hacke aus Weimar aufgestellt worden. Begeistert verfolgten die Augen von Kindern und Erwachsenen das Märchen vom Rumpelstilzchen. Allen, die dieses gelungene Fest vorbereiteten, für Ausstellungsexponate von Haus zu Haus gingen, Kuchen gebacken haben, im Wirtshaus Küche und Ausschank betrieben oder als Akteure mitwirkten, sei hier Dank gesagt. 

(Uwe Sandberg)



KiKuKi

Drei Tage lang füllten frohe Kinderstimmen die Pfarrscheune in Oßmannstedt. Ein wahres Gewusel stand stellvertretend für die großen Themen Theater, Musik, Töpferei, Malerei. Unter Anleitung der hingebungsvollen Kursleiterinnen Katharina Nürnberger, Dorothea Friederike Gruppe und Katja Hochstein fand jeder seinen Platz. Gemeinsam wurde das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ ein studiert und eingerichtet. Dafür wurde unentwegt gemalt, getöpfert, geschneidert, musiziert und Theaterluft geschnuppert. Welche Pracht war es für das Publikum dann, die Aufführung als Höhepunkt des Projektes mitzuerleben und mitunter verblüfft als Eltern die Talente der Kinder aufblühen zu sehen. 


Erntedank Zottelstedt

Wie im Vorjahr waren wir wieder eingeladen auf den Wirtschaftshof von Bauer Weirich in Zottelstedt. Viele brachten ihre Erntegaben mit. Diese waren in allen Orten wieder für die Apoldaer Tafel bestimmt. Allen Spendern sagen wir auch im Namen der Tafel hier Dank. An unserem Erntedanksonntag, dem 22. September, trafen sich Gemeindeglieder der verschiedenen Orte gegen 14 Uhr zum gemein samen Kaffeetrinken und zum Schwätzchen quer über alle Ortsgrenzen. Bereits am Nachmittag des Vortages hatten wir in Niederroßla gesammelt und für die Gaben in einer Andacht gedankt. An dem Samstag drauf folgte selbes in Pfiffelbach. Der zentrale Gemeindegottes dienst startete dann bei bestem Wetter um 15:30 Uhr. Landwirt Weirich berichtete zunächst über die diesjährige Ernte. Pfarrerin Drexel führte durch den Gottesdienst und unsere Männerband „besser spät als nie“ begleitete den Gemeindegesang. Anschließend nutzten einige die Möglichkeit zur Kremserfahrt, der Rost brannte und verschiedenste Kartoffelsalate konnten verkostet werden. Allen, die mit vorbereiteten, mitgestalteten, an den verschiedenen Ständen für das leibliche Wohl sorgten und natürlich auch am Ende mit abbauten, sei hier Dank gesagt.


Erntedank Ulrichshalben

Wie im letzten Jahr fand der Erntedankgottes dienst in Ulrichhalben statt. Wegen der unsicheren Wetterlage aber nicht im Freien, sondern in der Kirche. Pfarrerin Christin Drexel konnte sich über zahl reiche Gottesdienstbesucher freuen, und gestaltete gemeinsam mit dem Chor einen schönen Gottesdienst. Neu war die abwechselnde Lesung von kurzen Texten durch die Pfarrerin, auf die der Chor jeweils mit einem kurzen Gesang antwortete. Bei dem Lied „Herr ich danke dir“ konnte die Chorleiterin auch die Gemeinde zum Mitsingen animieren. Ansonsten war – mit Ausnahme des „Erntedankfesthits“ – ´“Wir pflügen und wir streuen“ meist nur die schöne Stimme der Pfarrerin zu hören. Besonders beim letzten Liedvortrag bewies der Chor, dass er auch „swingen“ kann - auch wenn das „Schnipsen“ mit den Fingern und die Bewegungen der Sängerinnen und Sänger noch etwas zaghaft waren. Der Chor ist auf dem guten Weg an die jahrhundertalte Tradition des Adjuvanten-Chors und späteren Gesangvereins und Volkschores anzuschließen, die der ehemalige Ortschronist, Lehrer Hermann Ließ, mit viel Herzblut in seiner Chronik beschrieben hat. Gestärkt durch das christliche Abendmahl konnte man danach noch im Kulturgut bei Kaffee und leckerem Kuchen und guten Gesprächen den Vormittag ausklingen lassen. Hinzuweisen ist noch darauf, dass die Restaurierung des historischen Taufsteins in der Kirche in Oßmannstedt bald beendet sein wird.  



Sommermusik

Indira Käpplinger und Ingo Reimann haben uns anhand der Jahreslosung "Alles, was ihr tut, geschehe ich Liebe" (1 Kor 16,14) mit durch drei Jahrhunderte Musikgeschichte genommen und die Besucherinnern und Besucher mit den verschiedensten Liebesliedern verzaubert - von klassisch bis modern - von verliebt romantisch bis hin zu sehnsuchtsvoll traurig.


Stadt- und Dorfkirchenmusik

Am 22. Juni war der Männerchor Taubach zu Gast in der Heilig-Kreuz-Kirche in Niederroßla. Im Rahmen der Stadt- und Dorfkirchenmusiken - unter dem Leidmotiv "Klänge des Friedens" - hat der Chor unter Leitung von Dirigent Harald Dübler seine ZuhörerInnen auf eine Reise durch verschiedene Jahrhunderte und Genre mitgenommen. Von Charles Gounods "Agnus Dei" über Harald Düblers "Syahamba" bis hin zu Stefan Rauschelbachs "Sommer am See" hatten alle Lieder eins gemeinsam, ob heiter und fröhlich oder getragen und wehmütig, die Sehnsucht nach Frieden. Frieden in seinen ganz unterschiedlichen Facetten.

 

Der Tosende Applaus während und vor allem auch am Ende des Konzerts hat gezeigt, wie berührt die ZuhörerInnen waren.


Konzert Johanniskantorei

Die Heilig-Kreuz-Kirche in Niederroßla war gut besucht, als am 16. Juni die Johanniskantorei Niederroßla die Besucher zu ihrer Sommermusik begrüßte. Romeo Wecks stimmte uns an der Orgel mit einem Präludium von Johann Casper Ferdinand Fischer auf diese Stunde ein. Es war dann deutlich zu hören und zu sehen, dass die Sängerinnen die Stücke gut beherrschten und dem Dirigat ihres Chorleiters folgten. Am Lächeln der Zuhörer konnten die Sängerinnen schon während des Sin­gens erkennen, wie das unter dem Motto „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ Dargebotene die Herzen bewegte.

 

„Die Uhr von Carl Loewe hat mir besonders gefallen.“ „Das Summen bei Evening Rise fand ich sehr schön.“ „Gut, dass so viele Lieder auf Deutsch gesungen wurden.“ „Es war eine stimmige Atmosphäre.“ Viele positive Rückmeldungen gab es nach dem Konzert. Gern hätte die eine oder andere Zuhörerin das Ave Verum von Mozart mitgesungen. Zum Mitsingen gab es trotzdemreichlich Möglichkeit. Besonders bei den Abendliedern gab nicht nur der Chor sein Bestes. Texte aus der Bibel, Gebete und ein Gedicht bildeten die Überleitung zwischen den verschiedenen Inhalten der Lieder und rundeten den Gesamteindruck ab. Ein Höhepunkt war die Orgelimprovisation von Romeo Wecks. Er entlockte der oftmals divenhaften Niederroßlaer Orgel verzaubernde Klänge.

 

Viele Besucher blieben im Anschluss noch zu einem Glas Sekt und ein paar Plätzchen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Getragen von den reichlichen positiven Rückmeldungen, freuen sich alle Mit­wirkende nun auf neue Aufgaben.



Gartengottesdienst

Einen besonderen Gottesdienst konnten wir wie immer im Garten von Mattstedt erleben.

In dieser traumhaften grünen Kulisse haben wir gemeinsam mit Theresa und Philip Vierkant gesungen und Gott durch unsere Stimmen und die Musik loben können. Pfarrerin Drexel hat mit aktuellen Bezügen auf die anstehende Fußball-EM die Gemeinde und die Gemeindeleitung mit einer Fußballmanschaft verglichen, in der es ja auch sowohl auf die Mannschaft auf dem Spielfeld als auch auf das Team dahinter ankommt. Zur Sprache kam dabei natürlich auch die anstehende Strukturveränderung, die sowohl die hauptamtlichen MitarbeiterInnen als auch die Gemeinde, das heißt die Gläubigen von Ort, nochmal mehr und anders herausfordern wird. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein vom Sprengel liebevoll vorbereitetes Kuchenbuffet und die Möglichkeit, sich in der Kirche eine neue Ausstellung anzuschauen, die vom heimischen Künstler Mario Schiege eröffnet wurde.


Familiennachmittag

"Lasst die Kinder zu mir kommen" - so sagt es Jesus zu seinen Jüngern. Darum ging es auch am 6. Juni in Oßmannstedt im Pfarrgarten. Wir haben uns getroffen, um gemeinsam zu singen, die Geschichte von Jesus und der Kindersegnung zu hören, kreativ zu werden und gemeinsam zu essen.

Es war ein rundum fröhlicher und ausgelassener Nachmittag, den wir nach den Ferien wiederholen wollen.


Konfirmation

Wir durften in diesem Jahr wieder zwei schöne Konfirmationsgottesdienste feiern, in denen 7 Jugendliche aus unserem Pfarrbereich und aus Apolda JA zu ihrem Glauben gesagt haben. Dank vieler unterschiedlicher musikalischer Darbietungen und der Mitwirkung vieler Ehrenamtlicher waren die Konfirmationen wundervoll individuell. Gepredigt hat Pfarrerin Drexel über Gott als die Kraft unseres Lebens, denn Gott ist wie so eine Powerbank an die ich mich andocken kann, um den Akku wieder aufzuladen.



Himmelfahrt

Das traditionelle Himmelfahrtsfest in Goldbach war wieder ein großer Erfolg. Wir durften viele Menschen sowohl zum Gottesdienst als auch zum anschließenden Beisammensein mit Roster, Bier und Kuchen begrüßen. Ein großer Dank geht an den Gemeindekirchenrat und die Goldbacher - v.a. Familie Schröder - für die großartige Vorbereitung und Durchführung.


Konfifreizeit

Die regionale Konfifreizeit hat uns in diesem Jahr mit 12 Jugendlichen aus Apolda und dem Pfarrbereich Niederroßla nach Volkenroda geführt.

Unter dem Thema "Abendmahl" haben wir uns drei Tage intensiv mit allen möglichen Aspekten des Abendmahls beschäftigt.

Natürlich kamen weder das geistliche Leben noch die Freizeit dabei zu kurz.


Ostermusical

Wochenlang haben sich die Johanniskinder unseres Pfarrbereichs auf ihren großen Tag vorbereitet. Sie haben mit Christina Bieling und Thomas Kissmann Lieder geprobt und eine Choreographie einstudiert. Sie haben mit Diana Schuchert und vielen ehrenamtlichen Helfern eine wunderschöne Zeit erlebt, die am am 24. April ihre Höhepunkt fand.

Pünktlich 15 Uhr ging im vollbesetzten Saal in Liebstedt der Vorhang auf und die Kinder konnten ihr Ostermusical präsentieren. Am Ende wurden sie mit einem tosenden Applaus und vielen stolzen Gesichtern von Familien und Freunden belohnt.

Es war für alle ein großartiges Erlebnis und schreit nach einer Wiederholung.



Jugendkreuzweg

In der Martinskirche Apolda war in diesem Jahr ein sehr beeindruckender Ostergarten installiert, den die Jugend gleich dazu genutzt haben, den Jugendkreuzweg unter Leitung von Falk Grosse und Diana Schuchert zu gestalten und zu erleben.


Tauferinnerung to go

„...egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur, du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu ...“ (Jürgen Werth) – mit dieser Liedzeile im Ohr sind wir am 14. April von Mattstedt nach Wickerstedt gepilgert, um dort als Region einen fröhlichen Gottesdienst mit vielen unterschiedlichen Akteuren zu feiern. Auch unsere „Vorkonfis“ waren an diesem Tag mit unterwegs und haben im Gottesdienst ihre biblischen Taufsprüche und die dazugehörigen Bilder, die sie am Samstag vorher angefertigt haben, vorgestellt. Wir konnten gemeinsam mit vielen anderen Gemeindegliedern aus der Region Ost (Pfarrbereiche Apolda, Niederroßla & Bad Sulza) die Taufe von Helene miterleben und uns auch selbst an unsere Taufe erinnern. Mal sehen, wohin uns unser Projekt "Tauferinnerung to go“ im nächsten Jahr hin verschlägt.

 


Taizé-Abend

Der Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft, der am 22. Februar begangen wird, wurde in unserem Pfarrbereich schon am 17. Februar gefeiert. Eine kleine Gruppe aus sangesfreudigen Gemeindegliedern (Freundeskreis Frankreich e.V. und Pfarrbereich Niederroßla) haben den Abend mit Herzblut vorbereitet und durften viele Gäste in der Pfarrscheune in Oßmannstedt begrüßen.

Wir haben einen Einblick in die Gebetstradition von Taizé erhalten, einer ökumenischen Communität in Frankreich, die jährlich viele tausend (junge) Menschen nach Frankreich einlädt, um dort eine Woche lange christliche Gemeinschaft zu erleben. Und konnten uns während einem guten Essen und Wein über Erinnerungen einiger an eine schöne Zeit in Taizé austauschen.

Natürlich haben auch auch gemeinsam eine Taizéandacht gefeiert und durften dabei dank der meditativen Gesänge der Welt und dem Alltag ein klein bisschen entfliehen.



Valentinstag

Passend zu unsere diesjährigen Jahreslosung "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe"  fand am 14.Februar der erste Valentinstagsgottesdienst für Verliebte in unserem Pfarrbereich statt.

19:30 Uhr trafen wir uns in der mit Herzen und roßten Tulpen dekorierten Wersdorfer St. Nikolauskirche und haben der wunderbaren Musik von Josephine Priebs am Saxophon und Wolf-Andres Lüpke an der Orgel und dem Piano gelauscht. Neben Gebeten für die Liebe zwischen Partnern und Partnerinnen, zwischen Freunden, Familien und den Menschen im Ganzen, gab es auch nachdenkliche Texte über die Lieben und natürlich die persönliche Segnung von Paaren und Freunden.


W.Oratorium in Oßmannstedt

Der absolute Höhepunkt war am 28.12.2023 die Aufführung der Kantaten 1 3 des
Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Die Kirche war bis auf den
letzten Platz gefüllt.

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Weihnachten in Oßmannstedt

Die Andacht mit der

Lektorin Irmhild Sandberg war außerordentlich gut besucht - wie selten zuvor. Der örtliche Kirchenchor unter der Leitung von Frau Charlott Falkenhagen sorgte mit seinen Liedern schnell für eine weihnachtliche Stimmung. Das von Vereinsmitgliedern (u.a. Kirmesverein und Karnevalsverein) gestaltete Krippenspiel stellte die altbekannte Weihnachtsgeschichte gekonnt dar - bei der auch die bezauberten Engel nicht fehlten.

Zum Ausklang ließ Thomas Steinhöfel die Orgel noch so lange erklingen, bis auch der

letzte Kirchenbesucher die Kirche wieder verlassen hatte.


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